Whisky vs. Whiskey: Wie viele Whisky-Geheimnisse verbirgt dieses kleine E?

Jul 24, 2024

Hey, Whisky-Liebhaber, ist euch aufgefallen, dass manche Leute „Whisky“ und manche „Whiskey“ schreiben, wenn wir über dieses klassische flüssige Gold sprechen? Unterschätzen Sie diesen Unterschied nicht, es steckt eine lebhafte Geschichte und viele interessante Geschichten dahinter. Lassen Sie uns heute die Ursprünge dieser beiden Schreibweisen aufdecken.

 

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Schottland und Irland: Der Kampf der Übersetzungen

 

Als erstes muss man verstehen, dass der subtile Unterschied zwischen „Whisky“ und „Whiskey“ in der „brüderlichen Liebe“ zwischen den beiden Nachbarn Schottland und Irland wurzelt. Beide Länder haben eine jahrhundertealte Whisky-Geschichte, aber in der Rechtschreibung stehen sie einander in nichts nach. Alles begann mit Gälisch.

 

Auf Schottisch-Gälisch bedeutet „uisge beatha“ „Wasser des Lebens“, und dieser Ausdruck entwickelte sich im Laufe der Zeit zu „usquebaugh“, dann einfach zu „usky“ verkürzt und schließlich zu dem „Whisky“, den wir kennen. In der irisch-gälischen Version entschied man sich, dem Namen, obwohl die Aussprache ähnlich ist, einige Unterschiede hinzuzufügen, und so wurde daraus „Whiskey“.

 

Der irische Trick

 

Dies ist jedoch nicht der interessanteste Teil. Im 19. Jahrhundert waren die Iren schließlich intrigante Jungs. Um ihren eigenen Whisky auf dem Markt hervorzuheben, machten sie absichtlich viel Aufhebens um die Schreibweise. Damals glaubten sie, dass die Qualität von Scotch Whisky nicht so gut war wie ihre eigenen Produkte (schließlich war irischer Whisky zu dieser Zeit relativ „raffiniert“), also beschlossen sie, „e“ zu verwenden, um sich abzuheben. Infolgedessen wurde irischer Whisky offiziell als „Whisky“ geschrieben.

 

Das Erbe der Vereinigten Staaten

 

Die „Tricks“ der Iren beschränkten sich nicht nur auf Europa. Sie brachten diese Rechtschreibweisheit in die neue Welt jenes Jahres – die Vereinigten Staaten. Die in die Vereinigten Staaten eingewanderten Iren verwendeten weiterhin den Namen „Whiskey“, was nicht nur die lokalen Verbraucher, sondern auch den gesamten amerikanischen Whiskymarkt betraf. Daher verwenden auch heutige amerikanische Whiskys wie Bourbon und Tennessee Whiskey die irische Schreibweise.

 

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Auswahl anderer Länder

 

Und was ist mit anderen Ländern? Nach der Einführung von Whisky haben die meisten nicht englischsprachigen Länder die schottischen Rechtschreibregeln übernommen, und dieser Standard hat sich allmählich weltweit durchgesetzt. Schauen Sie sich Japan (Nikka, Suntory), Kanada, Indien, Australien an … Fast alle verwenden „Whisky“, um Whisky zu bezeichnen. Das führt auch dazu, dass schottischer Whisky weltweit mehr fanatische Anhänger hat. Schließlich ist dieser authentische „schottische Geschmack“ ziemlich in Mode.

 

 

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